Was ist eine Landingpage?

Letzte Aktualisierung: Oktober 9, 2025
Harald Fischl
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Lesedauer: 7 min
Inhalt

Stell dir vor, du schaltest eine Anzeige – und jeder Klick bringt die Menschen genau dorthin, wo du sie brauchst: Zu einer überzeugenden, klaren Seite, die deine Botschaft in den Mittelpunkt stellt. Genau darum dreht es sich bei einer professionellen Landingpage. Sie ist oft der entscheidende Hebel, wenn du im Online-Marketing wirklich spürbare Ergebnisse sehen willst. Doch was steckt dahinter? Was passiert auf einer Landingpage und warum macht sie den Unterschied, wenn es um Leads und Verkäufe geht? Hier erfährst du, wie Landingpages funktionieren, wo sie sich von anderen Websites abheben – und wie du das Maximum aus ihnen herausholst. Bereit für mehr Conversions? Dann lass uns eintauchen!

  • Eine Landingpage ist eine gezielte Webseite mit einem klaren Ziel – wie Leads, Verkäufe oder Newsletter-Anmeldungen.
  • Anders als Start- oder Kategorieseiten lenkt sie den Fokus voll auf die gewünschte Handlung und reduziert Ablenkung auf ein Minimum.
  • Durch einen durchdachten Aufbau, prägnante CTAs und gezielte Optimierung lässt sich die Conversion-Rate spürbar erhöhen.
  • Dank A/B-Tests, Mobil-Optimierung und Zahlen, die du auf einen Blick verfolgst, wird deine Landingpage zum Erfolgsbringer deiner Kampagnen.

Was ist eine Landingpage? Definition & Zweck

Stell dir die Landingpage wie einen persönlichen Empfangsbereich vor: Sie ist eine einzelne, gezielt entworfene Webseite, zu der Besucher nach einem Klick auf eine Anzeige, Social-Media-Post, E-Mail oder Google-Eintrag direkt geführt werden. Hier geht es nicht um Information, sondern um Aktion – nämlich nur um eine klare Handlung, auf die alles ausgerichtet ist:

  • Ein Kontaktformular ausfüllen (zum Beispiel für ein Angebot)
  • Ein Produkt kaufen
  • Ein Whitepaper oder E-Book herunterladen
  • Sich für den Newsletter anmelden

Im Unterschied zu anderen Webseiten räumt die Landingpage alles beiseite, was ablenken könnte. Button, Text und Bild führen in wenigen Sekunden zur gewünschten Aktion – der Conversion.

Unterschiede zu Startseite, Kategorieseite & Brückenseite

Gar nicht so selten werden Landingpages mit Homepages oder Shop-Übersichtsseiten verwechselt. Dabei gibt es einige markante Unterschiede, die über Erfolg oder Enttäuschung entscheiden:

  • Startseite: Die Homepage ist das Schaufenster deines Unternehmens – hier gibt es viele Infos, Menüpunkte und oft mehrere Angebote. Kein Wunder, dass Besucher hier manchmal den roten Faden verlieren.
    Tipp: Sieh dir mal die maxonline Startseite an und analysiere, wie und warum wir diese so aufgebaut haben.
  • Kategorieseite: Auf dieser Seite stehen Produktgruppen im Mittelpunkt. Sie zeigt Vielfalt, aber kein eindeutiges Conversion-Ziel.
  • Brückenseite: Solche Seiten entstehen meist für SEO oder als „Sprungbrett”, führen aber selten zu einer Aktion, die dir weiterhilft.

Die Landingpage dagegen lässt keine Zweifel: Sie verfolgt – bildlich gesprochen – einen einzigen, klaren Pfad. Besucher finden hier minimale Navigation, kaum externe Links und ein exakt zugeschnittenes Angebot. Gerade weil die Seite schon das Versprechen aus der Anzeige oder E-Mail aufnimmt, fühlst du dich als Nutzer sofort abgeholt. Das macht sich direkt in der Conversion-Rate bemerkbar – und setzt neue Energie für deine Kampagnen frei.

Erkenne die Unterschiede: Startseite, Kategorieseite und Landingpage im Vergleich

Erkenne die Unterschiede: Startseite, Kategorieseite und Landingpage im Vergleich

Die wichtigsten Bestandteile einer Landingpage

Eine gute Landingpage ist wie ein Verkaufsgespräch – aber ohne Umwege. Sie bringt alles auf den Punkt, macht Lust, Vertrauen und legt die Entscheidung leicht in den Warenkorb. Was nicht fehlen darf? Hier ist das Grundgerüst, das jede starke Landingpage braucht:

  1. Überschrift & Subheadline:
    Innerhalb von Sekunden musst du deine Botschaft und den Mehrwert auf den Punkt bringen.
  2. Unternehmenskennzeichnung:
    Dein Logo, dein Stil – dadurch fühlt sich die Seite vertraut und echt an.
  3. Produkt‑ oder Angebotsbeschreibung:
    Kurz, verständlich und mit einem klaren Grund, „ja“ zu sagen.
  4. Bilder & Videos:
    Oft sagen Bilder mehr als Worte. Ein kurzes Demo-Video, eine erklärende Infografik oder ein stimmungsvolles Bild heben das Angebot hervor.
  5. Kontakt‑ oder Datenerfassungsformular:
    Mach es so kurz und einfach wie möglich – jeder Extrafeld schreckt ab.
  6. Klarer Call-to-Action (CTA):
    Ein auffälliger Button, der direkt zur gewünschten Handlung führt. „Jetzt anfragen“ oder „Jetzt 10 % sichern“ zieht mehr als ein langweiliger Standard-Button.
  7. Trust-Elemente:
    Kundenmeinungen, Gütesiegel oder Zertifikate nehmen Ängste und machen die Entscheidung leichter.
  8. Mehrwert-Content (optional):
    Kleine Tools, Checklisten oder Experten-Tipps schaffen zusätzlichen Nutzen – aber vergiss nie das Hauptziel!
Tipp: Die entscheidenden Argumente und CTAs sollten direkt sichtbar sein, wenn die Seite geladen wird („above the fold“). So machst du es dem Besucher besonders einfach.

Checkliste zum Aufbau einer Landingpage

Best Practices: So wird deine Landingpage zum Conversion-Booster

Viele versuchen, es allen recht zu machen, doch gerade beim Aufbau einer Landingpage zahlt sich Klarheit doppelt aus. Hier ein paar Regeln, die immer wieder zu messbar mehr Conversions führen:

  • Erwartungen erfüllen: Stimme Bilder, Überschrift und Angebot genau auf den „Weg“ der Besucher ab – jemand, der gerade aus einer Facebook-Anzeige kommt, will genau das sehen, was dort versprochen wurde.
  • Nicht verzetteln: Jede Landingpage braucht ihr eigenes Conversion-Ziel. Zu viele Optionen verwässern den Fokus.
  • Keine unnötigen Ablenkungen: Menü, Verlinkungen oder Banner? Weg damit! Alles lenkt vom Ziel ab.
  • Responsives Design: Deine Botschaft muss am Handy genauso wirken wie am Desktop.
  • Ladezeit zählt: Wer länger als 2 Sekunden warten muss, klickt oft einfach weiter.
  • Glaubwürdigkeit stärken: Authentische Kundenbewertungen, Auszeichnungen oder das Versprechen einer „Geld-zurück-Garantie“ machen den Unterschied.
  • Rechtssicherheit beachten: Vor allem bei Formularen – Datenschutz und klare Hinweise sind nicht verhandelbar.

Was ist eine Landingpage – Beispiel-Aufbau einer Landingpage

Traffic gezielt steuern: Wege zur Landingpage

Die beste Landingpage nützt wenig, wenn niemand sie besucht. Deshalb solltest du genau überlegen, über welche Kanäle du deine Zielgruppe direkt dahin führst. Hier einige Wege, wie Besucher auf deine Seite gelangen:

  • Digitale Kanäle: Google Ads, Facebook, Instagram oder LinkedIn-Anzeigen, E-Mail-Kampagnen, Newsletter, Bannerwerbung oder gezielte Optimierung für Suchmaschinen (SEO) bringen gezielten Traffic.
  • Offline-Möglichkeiten: QR-Codes auf Flyern, Plakaten oder in Printanzeigen verknüpfen klassische Werbung mit deiner Landingpage. Sogar ein Spot im Radio kann neugierig machen und auf die spezielle Webadresse führen.
  • Direktzugang vermeiden: Meist sind Landingpages absichtlich nicht über die Website-Navigation zu finden. Sie werden für eine Aktion „gebaut“ – und nur über die passenden Kampagnen aktiv beworben.
Das bringt gleich noch einen Vorteil: Du steuerst ganz gezielt, wer die Seite sieht, und präsentierst jedem sein persönliches Angebot – mit besten Chancen auf eine Conversion.

Analyse & Optimierung: Das Potenzial voll ausschöpfen

Vielleicht kennst du das: Viel Mühe in die Landingpage gesteckt, aber die Ergebnisse bleiben zurück? Hier kommt die Analyse ins Spiel. Was zählt, sind echte Zahlen und ständiges Dazulernen:

  • Conversion Rate: Wieviele Besucher machen wirklich das, was du geplant hast?
  • Absprungrate (Bouncerate): Wenn viele Besucher schon nach wenigen Sekunden abspringen, solltest du schauen, wo der Hund begraben liegt.
  • A/B-Tests: Probiere verschiedene Überschriften, Bilder oder Farben für den CTA aus und schau, was am besten zieht. Ein kleines Detail kann hier große Wirkung zeigen!
  • Ständiges Monitoring: Nutze Analyse-Tools, um das Verhalten auf Deiner Seite zu verstehen. Trends ändern sich, darum lohnt sich regelmäßiges Nachsteuern.

Kleine Verbesserungen führen oft zu sichtbaren Steigerungen. Den eigenen Erfolg zu messen und Stück für Stück zu steigern, gehört zum Alltag erfolgreicher Landingpage-Betreiber.

Häufige Fehler bei Landingpages – und wie du sie vermeidest

Es gibt Stolperfallen, die immer wieder vorkommen. Hier die wichtigsten – und wie du sie umgehst:

  • Zu viele Ziele auf einer Seite: Wer alles will, erreicht oft nichts. Bleib beim Hauptziel!
  • Unklare Botschaft: Der Besucher muss sofort erkennen, worum es geht – sonst ist er weg.
  • Endlose Formulare: Je mehr Felder, desto eher springen die Leute ab. Manchmal reicht schon die E-Mail-Adresse!
  • Vergessene Mobiloptimierung: Besonders im B2C-Bereich kommen die meisten Besucher heute per Smartphone – zeig ihnen ein reibungsloses Erlebnis.
  • Zu allgemeine Inhalte: Nur deine Zielgruppe zählt – hol sie mit passendem Text und den richtigen Argumenten ab.

Wer diese Fehler vermeidet, ist der Konkurrenz oft einen großen Schritt voraus.

Praxistipps: So erstellst du deine eigene Landingpage

  1. Ziel und Zielgruppe eingrenzen: Überlege, wen du exakt ansprechen und was du erreichen willst. Je genauer, desto besser.
  2. Conversion-Ziel klarmachen: Geht es um einen Lead, einen Kauf oder einen Download? Alles andere kann weg.
  3. Den richtigen Traffic auswählen: Welche Kanäle bringen die Menschen auf deine Seite?
  4. Angebot überzeugen lassen: Schreibe und gestalte immer aus Sicht der Nutzer. Dein USP gehört in Text und Bild.
  5. Vertrauen aufbauen: Gütesiegel, echte Kundenstimmen oder transparente Konditionen nehmen Unsicherheit.
  6. Formular kürzen – Hürden abbauen: Je weniger der Nutzer ausfüllen muss, desto höher die Abschlussrate.
  7. Ständig optimieren: Nutze A/B-Tests – schon ein verändertes Bild oder ein kürzerer Text kann Wunder wirken.
  8. Datenschutz und rechtliche Hinweise beachten: Bei jedem Kontaktfeld Pflicht – denk an die DSGVO!
Kleiner Tipp: Mit Tools wie Google Optimize findest du heraus, was wirklich funktioniert – und Google Analytics zeigt dir, ob deine Seite hält, was sie verspricht.

Fazit: Warum Landingpages für deinen Online-Erfolg unverzichtbar sind

Landingpages sind das Turbo-Tool, das deine anonyme Besucher in gezielte Kontakte oder Käufer verwandelt. Sie bringen alles auf einen Punkt, sind messbar, wandelbar und führen deine Nutzer ganz ohne Umwege zum Ziel. Kein Rätselraten, keine Ablenkung – sondern eine klare Anleitung zur Handlung.

  • Deine Botschaft kommt direkt bei deiner Zielgruppe an.
  • Du siehst schwarz auf weiß, welche Kampagnen wirklich funktionieren.
  • Mit jedem Test und jeder Anpassung holst du noch mehr aus deinem Marketing-Budget heraus.
  • Landingpages eignen sich perfekt, um neue Dinge auszuprobieren – und die Ergebnisse direkt in Conversions zu messen.

Ob du kurzfristig auf eine Aktion setzt oder langfristig Leads gewinnen willst – wer auf Landingpages setzt, verschafft sich klare Vorteile im Online-Marketing.

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Harald Fischl
Geschäftsführender Gesellschafter, Experte für SEO & GEO

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