Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln sämtliche Leistungen der maxonline Marketing hfw GmbH mit Sitz in Leiben, Österreich. Sie gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden und bilden gemeinsam mit etwaigen individuell abgeschlossenen Verträgen die rechtliche Grundlage der Zusammenarbeit – unabhängig von früheren mündlichen oder schriftlichen Vereinbarungen.

Abweichende Bedingungen des Kunden, insbesondere eigene AGB oder Vertragsformulare, werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, sie werden schriftlich durch maxonline Marketing hfw GmbH anerkannt.

2. Vertragsabschluss

  1. Kommt kein gesonderter Dienstleistungsvertrag zustande, erfolgt die Beauftragung durch Annahme eines schriftlichen Angebots seitens maxonline Marketing hfw GmbH durch den Kunden. Ergänzungen oder abweichende Bestimmungen in nachgelagerter Kommunikation gelten nur, wenn sie ausdrücklich von maxonline Marketing hfw GmbH akzeptiert werden.
  2. Angebote sind stets freibleibend und – sofern nicht anders angegeben – maximal 14 Tage ab Ausstellungsdatum gültig. Ein Widerruf ist jederzeit möglich.

3. Leistungsumfang und Durchführung

  1. Die Erbringung der vereinbarten Leistungen erfolgt nach bestem Wissen und unter wirtschaftlich angemessenen Anstrengungen. Die genaue Leistungsbeschreibung ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot. Ein konkreter Erfolg wird – sofern nicht ausdrücklich schriftlich vereinbart – nicht geschuldet.
  2. Sofern nicht anders festgelegt, erfolgt die Leistungserbringung zeitlich und örtlich flexibel nach Wahl von maxonline Marketing hfw GmbH. Technische Optimierungsvorschläge hinsichtlich der Kundenwebsite werden bereitgestellt, deren Umsetzung obliegt jedoch dem Kunden.
  3. Verwendete Analysetools und Methoden zur Auswertung der Website werden ausschließlich von maxonline Marketing hfw GmbH bestimmt. Eine Anpassung an den aktuellen Stand der Technik bleibt vorbehalten, sofern dadurch keine wesentlichen Vertragsinhalte berührt werden.
  4. Terminzusagen sind unverbindlich. Teillieferungen sind zulässig, ebenso wie der Einsatz von Subunternehmen.
  5. Höhere Gewalt – z. B. Naturkatastrophen, Pandemien, Arbeitskämpfe oder behördliche Anordnungen – entbindet das Unternehmen vorübergehend von seiner Leistungspflicht. Zahlungsfristen bleiben davon unberührt.
  6. Die Wirkung von SEO-Maßnahmen ist unter anderem abhängig von externen Faktoren wie Algorithmen von Suchmaschinen oder technischen Gegebenheiten der Kundenwebsite, auf die maxonline Marketing hfw GmbH keinen Einfluss hat. Daraus resultierende Ergebnisse unterliegen keiner Garantie.

4. Mitwirkungspflichten des Kunden

  1. Eine erfolgreiche Projektdurchführung setzt eine aktive und rechtzeitige Mitwirkung des Kunden voraus. Dieser stellt alle erforderlichen Inhalte, Zugänge und Informationen unentgeltlich und fristgerecht zur Verfügung.
  2. Notwendige technische Voraussetzungen müssen durch den Kunden geschaffen werden. Zugangsdaten sind so bereitzustellen, dass Sicherheitsrisiken vermieden und ausschließlich die benötigten Systeme freigegeben werden. Der Zugriff auf personenbezogene Daten durch maxonline Marketing hfw GmbH ist auszuschließen.
  3. Für die rechtliche Korrektheit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen trägt der Kunde die alleinige Verantwortung. Er verpflichtet sich zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und stellt die maxonline Marketing hfw GmbH von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei.
  4. Der Kunde ist verpflichtet, überlassene Daten selbst zu sichern. Für etwaige Verluste wird keine Haftung übernommen.
  5. Die Kundenwebsite sollte regelmäßig überprüft und etwaige Abweichungen gegenüber dem ursprünglichen Zustand gemeldet werden.
  6. Verzögerungen oder Zusatzaufwände infolge mangelnder Mitwirkung kann maxonline Marketing hfw GmbH gesondert in Rechnung stellen. Bei daraus resultierenden Forderungen Dritter haftet ausschließlich der Kunde.
  7. Während der Vertragslaufzeit sowie für 12 Monate nach deren Ende verpflichtet sich der Kunde, keine (ehemaligen) Mitarbeiter der maxonline Marketing hfw GmbH direkt oder über Dritte zu beschäftigen. Bei Verstoß wird eine pauschale Vertragsstrafe in Höhe des letzten Bruttojahresgehalts der betreffenden Person fällig.

5. Preise und Zahlungsbedingungen

  1. Alle Preise verstehen sich – sofern nicht anders vereinbart – in Euro zuzüglich etwaiger Steuern und Abgaben.
  2. Die Vergütung wird mit Rechnungslegung fällig und ist ohne Abzüge zahlbar. Teilleistungen können gesondert fakturiert werden. Rabatte gelten nur bei fristgerechter Zahlung.
  3. Zahlungen werden jeweils auf die älteste offene Forderung angerechnet. Einseitige Verrechnungen oder Zurückbehaltungen durch den Kunden sind ausgeschlossen.
  4. Bei verspäteter Zahlung können Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe sowie Wechselkursverluste in Rechnung gestellt werden.

6. Nutzungsrechte

  1. Der Kunde erhält ein nicht-exklusives, nicht übertragbares und nicht unterlizenzierbares Nutzungsrecht an den erbrachten Leistungen, unbegrenzt in Zeit und Ort – ausschließlich zur vertraglich vorgesehenen Nutzung.
  2. Eine darüber hinausgehende Verwendung ist unzulässig. Bis zur vollständigen Zahlung kann die Nutzungsbefugnis jederzeit widerrufen werden.
  3. Schutzvermerke und Copyright-Hinweise sind unverändert zu übernehmen.
  4. Stockmedien werden im Namen des Kunden lizenziert, die Rechte daran verbleiben beim Kunden. Es gelten die Lizenzbedingungen von Adobe Stock.
  5. Erstellte Dokumentationen wie z. B. Seitentypen-Templates sind ausschließlich zum internen Gebrauch bestimmt.

7. Gewährleistung

  1. maxonline Marketing hfw GmbH sichert eine sorgfältige, fachgerechte Durchführung der Leistungen zu, übernimmt jedoch keine Garantie für spezifische Erfolge, insbesondere keine Positionierung in Suchmaschinen.
  2. Die Prüfung der erbrachten Leistungen hat durch den Kunden unverzüglich zu erfolgen. Beanstandungen sind detailliert und schriftlich bekannt zu geben.
  3. Für durch Dritte veränderte Leistungen oder auf Kundenseite vorgenommene Änderungen besteht keine Gewährleistung. Unberechtigte Mängelrügen können in Rechnung gestellt werden.
  4. Der Kunde trägt die Beweislast für das Vorliegen eines Mangels zum Zeitpunkt der Leistungserbringung. Eine gerichtliche Geltendmachung ist binnen sechs Monaten erforderlich.
  5. Im Gewährleistungsfall kann wahlweise eine Nachbesserung oder Gutschrift erfolgen. Weitere Ansprüche – etwa Preisreduktion oder Vertragsrücktritt – sind ausgeschlossen.
  6. Der Kunde hat allfällige Mängel unverzüglich, jedenfalls innerhalb von acht Tagen nach Lieferung/Leistung durch die Agentur, verdeckte Mängel innerhalb von acht Tagen nach Erkennen derselben, schriftlich unter Beschreibung des Mangels anzuzeigen; andernfalls gilt die Leistung als genehmigt. In diesem Fall ist die Geltendmachung von Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüchen sowie das Recht auf Irrtumsanfechtung aufgrund von Mängeln ausgeschlossen.
  7. Im Fall berechtigter und rechtzeitiger Mängelrüge steht dem Kunden das Recht auf Verbesserung oder Austausch der Lieferung/Leistung durch die Agentur zu. Die Agentur wird die Mängel in angemessener Frist beheben, wobei der Kunde der Agentur alle zur Untersuchung und Mängelbehebung erforderlichen Maßnahmen ermöglicht. Die Agentur ist berechtigt, die Verbesserung der Leistung zu verweigern, wenn diese unmöglich oder für die Agentur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist. In diesem Fall stehen dem Kunden die gesetzlichen Wandlungs- oder Minderungsrechte zu. Im Fall der Verbesserung obliegt es dem Auftraggeber die Übermittlung der mangelhaften (körperlichen) Sache auf seine Kosten durchzuführen.
  8. Es obliegt auch dem Auftraggeber, die Überprüfung der Leistung auf ihre rechtliche, insbesondere wettbewerbs-, marken-, urheber- und verwaltungsrechtliche Zulässigkeit durchzuführen. Die Agentur ist nur zu einer Grobprüfung der rechtlichen Zulässigkeit verpflichtet. Die Agentur haftet im Falle leichter Fahrlässigkeit oder nach Erfüllung einer allfälligen Warnpflicht gegenüber dem Kunden nicht für die rechtliche Zulässigkeit von Inhalten, wenn diese vom Kunden vorgegeben oder genehmigt wurden.
  9. Die Gewährleistungsfrist beträgt sechs Monate ab Lieferung/Leistung. Das Recht zum Regress gegenüber der Agentur gemäß § 933b Abs 1 ABGB erlischt ein Jahr nach Lieferung/Leistung. Der Kunde ist nicht berechtigt, Zahlungen wegen Bemängelungen zurückzuhalten. Die Vermutungsregelung des § 924 ABGB wird ausgeschlossen.

8. Haftung

  1. maxonline Marketing hfw GmbH haftet ausschließlich für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden. Für leichte Fahrlässigkeit wird – mit Ausnahme von Personenschäden – keine Haftung übernommen.
  2. Eine Haftung entfällt, wenn Schäden auf die Nichtbeachtung von Empfehlungen oder Anweisungen zurückzuführen sind. Schadenersatzansprüche sind binnen sechs Monaten geltend zu machen. Der Kunde trägt die Beweislast.
  3. In Fällen leichter Fahrlässigkeit ist eine Haftung der Agentur und die ihrer Angestellten, Auftragnehmer oder sonstigen Erfüllungsgehilfen („Leute“) für Sach- oder Vermögensschäden des Kunden ausgeschlossen, gleichgültig ob es sich um unmittelbare oder mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn oder Mangelfolgeschäden, Schäden wegen Verzugs, Unmöglichkeit, positiver Forderungsverletzung, Verschuldens bei Vertragsabschluss, wegen mangelhafter oder unvollständiger Leistung handelt. Das Vorliegen von grober Fahrlässigkeit hat der Geschädigte zu beweisen. Soweit die Haftung der Agentur ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung ihrer „Leute“.
  4. Jegliche Haftung der Agentur für Ansprüche, die auf Grund der von der Agentur erbrachten Leistung (z.B. Werbemaßnahme) gegen den Kunden erhoben werden, wird ausdrücklich ausgeschlossen, wenn die Agentur ihrer Hinweispflicht nachgekommen ist oder eine solche für sie nicht erkennbar war, wobei leichte Fahrlässigkeit nicht schadet. Insbesondere haftet die Agentur nicht für Prozesskosten, eigene Anwaltskosten des Kunden oder Kosten von Urteilsveröffentlichungen sowie für allfällige Schadenersatzforderungen oder sonstige Ansprüche Dritter; der Kunde hat die Agentur diesbezüglich schad- und klaglos zu halten.
  5. Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen in sechs Monaten ab Kenntnis des Schadens; jedenfalls aber nach drei Jahren ab der Verletzungshandlung der Agentur. Schadenersatzansprüche sind der Höhe nach mit dem Netto-Auftragswert begrenzt.

9. Vertragslaufzeit und Kündigung

  1. Verträge werden, sofern nicht befristet, auf unbestimmte Zeit geschlossen und können zum Quartalsende unter Einhaltung einer Frist von einem Monat gekündigt werden.
  2. Eine ordentliche Kündigung befristeter Verträge ist ausgeschlossen. Bei schwerwiegenden Vertragsverstößen kann fristlos gekündigt werden.
  3. Wird der Vertrag aus wichtigem Grund durch den Kunden aufgelöst, reduziert sich die Vergütung anteilig. Eine Rückzahlung bereits geleisteter Zahlungen erfolgt nicht.
  4. Bei Zahlungsverzug oder fehlender Mitwirkung ist maxonline Marketing hfw GmbH zur Vertragsbeendigung und/oder Aussetzung der Leistungen berechtigt.
  5. Kündigungen bedürfen der Schriftform.

10. Vertraulichkeit

  1. Alle Informationen, Daten und Unterlagen, die im Rahmen der Zusammenarbeit übermittelt werden, sind vertraulich zu behandeln – unabhängig von der Form der Übermittlung.
  2. Ausgenommen sind Informationen, die bereits öffentlich bekannt sind oder aufgrund gesetzlicher Vorschriften offengelegt werden müssen.
  3. Beide Parteien verpflichten sich, bei Verdacht auf eine Verletzung der Vertraulichkeit unverzüglich zu informieren.

11. Rechtswahl und Gerichtsstand

  1. Es gilt ausschließlich österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts und internationaler Verweisungsnormen.
  2. Gerichtsstand ist das sachlich zuständige Gericht in Innsbruck. Die maxonline Marketing hfw GmbH kann alternativ auch den allgemeinen Gerichtsstand des Kunden wählen.

12. Schlussbestimmungen

  1. Allgemein gewonnene Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit dürfen anonymisiert weiterverwendet werden. Der Kunde verpflichtet sich, solche Informationen ohne Zustimmung nicht an Dritte weiterzugeben.
  2. Sofern keine ausdrückliche Vereinbarung getroffen wird, darf maxonline Marketing hfw GmbH den Namen und das Logo des Kunden als Referenz nutzen.
  3. Änderungen der AGB werden schriftlich mitgeteilt und gelten als akzeptiert, wenn nicht binnen 14 Tagen widersprochen wird.
  4. Eine Abtretung von Rechten durch den Kunden bedarf der schriftlichen Zustimmung.
  5. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen unberührt. Es gilt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck möglichst nahekommt.

Stand: 25. August 2025
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AGBs von maxonline mtb e.U.
Gültig von 2018 bis August 2025 – Hier herunterladen

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