Der Inhalt einer Website beginnt mit den klassischen W-Fragen
Hobbyschreiber und professionelle Autoren, wie Journalisten, befolgen eine Regel, wenn sie ihre Texte kreieren: Sie beginnen ihre Formulierungen mit den einfachen W-Fragen. Diese setzen sich aus sieben Fragewörtern zusammen.
Die erste Frage, die Autoren in einem Text beantworten, lautet: Wer hat etwas getan? Die anschließende Antwort, entlarvt die Person, welche die jeweilige Aktion getätigt hat. An zweiter Stelle klären die Verfasser, um was für eine Aktion es in ihrem Artikel geht. Die dritte Frage bezieht sich auf den Ort des Geschehens. Auch die Frage nach dem Zeitpunkt, wann genau die Aktion erfolgt ist, beantworten die Autoren am Anfang ihres Beitrags. Die fünfte W-Frage erklärt die Art, wie das Ereignis passiert ist. Der Grund, weshalb die Akteure die jeweilige Handlung getätigt haben, ist ebenfalls von Bedeutung. Diese Unklarheit beseitigt ein guter Text sofort zu Beginn. Die letzte W-Frage bezieht sich auf die Informationsherkunft. Sie ist in der heutigen Zeit, in der das Internet dominiert, unverzichtbar. Die Leser haben ein Recht darauf zu erfahren, woher die Autoren ihre Informationen bezogen haben.
Ein gelungener Text ist nicht nur fehlerfrei, sondern enthält auch sinnvolle Zwischenüberschriften. Außerdem entspricht er der Wahrheit. Ferner können die Leser davon ausgehen, dass die Informationen aktuell sind. Die Besucher von Webseiten setzen des Weiteren voraus, dass der Content einzigartig und auf keinen Fall kopiert ist.
Das Geheimnis guter Website Texte
Der Content einer Homepage entscheidet über deren Erfolg. Wirkungsvolle Website Texte sind verständlich und erdrücken die Leser nicht mit langen Sätzen oder erklärungsbedürftigen Fremdwörtern. Sie sind einfach und mit Bildern und Grafiken aufgelockert.
In der virtuellen Welt besteht die Herausforderung darin, den Leser einzufangen und ihm ein brauchbares Ergebnis zu liefern. Dieses äußert sich in einem Fazit oder einem nützlichen Lösungsvorschlag. Mittlerweile steigt auch die Anzahl der Website Texte, welche den Leser direkt ansprechen, permanent an. Autoren zeigen ihrem Publikum auf diese Weise, dass sie Ihnen mit ihrem Text bei ihrer Problemlösung wirklich helfen wollen.
Ein weiterer Anhaltspunkt, der beim Website Texte Schreiben behilflich ist, ist die Suchmaschinenoptimierung. Der englische Begriff hierfür lautet Search Engine Optimization (SEO). Der verfasste Artikel enthält sinnvolle Keywords, die den Leser zu diesem Text geführt haben. Erfahrene Autoren setzen die Schlüsselwörter gezielt ein. Sie verwenden auch abwechslungsreiche Synonyme. Auf diese Weise taucht der Text in den Suchmaschinen weit oben auf.
Jason Schubring hat im Jahre 2010 eine erfolgreiche Pyramide für das Texte Schreiben in das Leben gerufen. Sie besteht aus fünf Stufen. An der untersten Stelle befindet sich der Content. Anschließend folgen die Begriffe Usability, SEO, Social und Pay-per-click. Autoren, die diese Pyramide beim Website Texte Schreiben in die Tat umsetzen, können davon ausgehen, eine erfolgreiche Homepage kreiert zu haben. Die anschließenden Besucherzahlen dienen als Beweis für diesen Erfolg.
Die Kosmetik steigert den Erfolg
Das Texte Schreiben erfordert von den Autoren einwandfreie grammatikalische Kenntnisse der jeweiligen Landessprache. Auch die Rechtschreibregeln sowie die Zeichensetzung stellen für die Texter keine Hürde dar. Außerdem arbeiten die Schreiber stets an ihren Formulierungen. Passivkonstruktionen oder Sätze, die das unpersönliche Subjekt „man“ enthalten, verunstalten einen guten Text. Die Verben „wird“ und „werden“ behindern die Lesbarkeit einer gelungenen Website. Deshalb verzichten die Verfasser und Homepage-Programmierer auf diese Prädikate. Kurze Sätze enthalten lediglich einen Gedanken und erleichtern den Lesefluss. Unschöne Nebensätze, die den Begriff „dass“ enthalten, können Leser auf guten Webseiten garantiert nicht finden.
Erfahrene Autoren berücksichtigen das Urheberrecht
Das Urheberrecht übernimmt die Schutzfunktion zwischen einem Verfasser und seinem Text. Deshalb kopieren lediglich Laien fremde Texte und verkaufen diese als ihre eigenen Werke. Wenn die Ursprungsautoren von diesen Plagiaten erfahren, können sie sich auf den zweiten Paragrafen des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) berufen. Experten sprechen in diesem Fall von einer Urheberrechtsverletzung. Autoren haben dank des Urheberrechts unterschiedliche Rechte. Das Urheberpersönlichkeitsrecht erlaubt den Texter zu entscheiden, zu welchem Zeitpunkt sie ihr Werk veröffentlichen und ob sie ihren Namen überhaupt erwähnen möchten. Das UrhG verbietet nicht nur das Kopieren von Texten, sondern auch das Entstellen der publizierten Schriftstücke. Sowohl Journalisten als auch Hobbyschreiber dürfen fremde Texte als Quelle in ihre Artikel einbeziehen, wenn der Urheber sein ausdrückliches Einverständnis erteilt hat.
Diejenigen, die sich keine Erlaubnis einholen und den Text unrechtmäßig nutzen, erhalten kostspielige Abmahnungen. Diese Schreiben fungieren als ein Schadensersatz, der die Unterlassung der Textnutzung fordert. Autoren, die eine schriftliche Forderung aufgrund eines Rechtsverstoßes erhalten haben, sollten diese dennoch vorerst von einem Anwalt prüfen lassen.
Unterschiedliche Texte erfordern verschiedenartige Schreibstile
Der Schreibstil, den Autoren nutzen, hängt von der Textgattung ab. Ein Blogbeitrag spricht die Leser in der Du-Form an. Wohingegen journalistische Artikel lediglich die Nutzung der dritten Person Singular erfordern. Dasselbe gilt für wissenschaftliche Texte. Bei Produkt- und Dienstleistungsbeschreibungen unterscheiden die Verfasser zwischen Ratgebertexten und werblichen Artikeln, welche die potenziellen Kunden zum Kauf animieren sollen.