Im Social Media Bereich sind Likes eine weit verbreitete Möglichkeit, seine Meinung kundzutun und anderen zuzustimmen. Besonders für das Social Media Marketing bietet diese Art der direkten Meinungsauswertung zahlreiche Optionen, sich eine Basis an Unterstützern aufzubauen. Trotz des ganzen geliked-Wahns bleibt vielen Nutzern innerhalb der sozialen Netzwerke eine entscheidende Frage: Wie wird eigentlich das zugehörige Verb zu den Likes geschrieben?
Die Ansätze zur korrekten Rechtschreibung
Viele Menschen entscheiden spontan anhand des Klangs. Dieser ist allerdings in der Regel völlig subjektiv und bietet keine Vernünftige Antwort auf die Frage nach der korrekten Rechtschreibung. Jede der Varianten hat dabei gleichzeitig eine andere Bedeutung, die meist als erstes mit dem geschriebenen Ausdruck kombiniert wird. Aber wie wird das Verb denn nun wirklich geschrieben?
Die Meinung des Orthographen
Innerhalb des Dudens werden Sie das Wort bisher nicht finden. Zahlreiche Anglizismen sind derart umgangssprachlich, dass Sie in der Regel ausschließlich im gesprochenen Deutsch verwendet werden. Der Trend nimmt allerdings immer weiter zu, wodurch auch solche Wörter vermehrt im Duden vorkommen. Dennoch hat der Leiter der Dudenredaktion diese Frage bereits vor längerer Zeit in einem Online-Portal durch folgende Aussage beantwortet.
Laut dieser Darstellung wird bei der Verbbestimmung derartiger Begriffe nach einem eindeutigen Schema verfahren, damit sich die deutschen Orthografieregeln auch auf weitere Begriffe anwenden lassen. So entstehen zwar irritierende Schriftbilder oder merkwürdige Ansätze zur Aussprache, die geltenden Grundregeln können allerdings weiterhin angewendet werden.
Für Grammatikexperten – die Grundregel für die Partizipien schwacher Verben
Man nehme den Präfix -ge, kombiniere ihn mit dem Wortstamm und ergänze den Suffix -t.
Wird diese Regel auf den Begriff „liken“ angewendet, bildet sich der Wortstamm „lik“, der anhand der Endungsabtrennung zur Wortbildung oder der Flexionsendungen hervorgeht. Ein Beispiel für diese Erklärung wäre der Begriff „liking“, der sich in seine Wortbestandteile „lik“ und „ing“ trennen würde.
Und welche Rechtschreibung ist nun wirklich richtig?
Einen Fehler darf man Ihnen wohl auch bei anderen Schreibweisen nicht unterstellen, die naheliegendste Schreibweise ist allerdings „gelikt“. Der Wortstamm „lik“ wird hierbei ganz gewöhnlich durch den Präfix -ge und den Suffix -t ergänzt, wodurch Sie für jedes schwache Verb die richtige Lösung haben.
Andere Beispiele für das gleiche Phänomen wären beispielsweise die Begriffe „timen“, „faken“ oder „bloggen“, die sich anhand der angegebenen Herangehensweise zu „getimt“, „gefakt“ und „gebloggt“ ergänzen lassen.
Facebook und Social Media Marketing treffen auf Sprachwissenschaften
Für Sie bedeutet dies allerdings nicht, dass Sie sich diese Regel unbedingt einprägen müssen. Es ist aber auch aus linguistischer Sichtweise mal interessant, auf die tägliche Arbeit im Bereich des Social Media Marketings einzugehen und sowohl Bedeutung als auch Verwendung einwandfrei zu klären.
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